Höhenmesser und Fallschirmsprung
Beim Fallschirmspringen, sei es ein Spaßsprung, ein Trainingssprung, ein Wettkampfsprung oder eine andere Art von Sprung, muss der Fallschirmspringer immer wissen, in welcher Höhe er sich befindet.
Tatsächlich handelt es sich um wichtige Informationen, die es ihm ermöglichen, zu wissen, wie viel Zeit ihm noch bleibt, um seinen freien Fall zu üben, zu wissen, wann er sich von der Gruppe trennen muss, um seinen Fallschirm zu öffnen, und dann den Flug korrekt durchzuführen Canopy und der Annäherungssalve.
Meistens findet ein Fallschirmsprung auf einem Flugplatz statt, also mit Start und Landung am selben Ort. In dieser Situation ist es recht einfach, diese verschiedenen Höhenmessgeräte anzupassen, da wir sie alle auf 0 setzen. Da wir uns nämlich direkt auf der Landehöhe befinden, können wir den Höhenmesser auf die Höhe 0 einstellen.
Was also tun, wenn ein Fallschirmspringer irgendwo anders als am Startort abspringt?
Weniger Anpassung
Zusätzliche Anpassung
Tatsächlich wird es äußerst selten sein, eine Landezone genau auf der gleichen Höhe wie die Starthöhe zu finden. Dies erfordert etwas mehr Vorbereitung.
Zunächst ist es wichtig, unsere beiden Haupthöhen zu kennen: die Start- und die Landehöhe. Wenn wir schließlich den Unterschied zwischen diesen beiden Höhen kennen, können wir unseren Höhenmesser richtig einstellen.
Dann sind zwei Fälle möglich:
1) Die Landezone liegt höher als der Startort
Nehmen wir ein Beispiel: Die Startzone liegt bei 500 Metern/Meer und die Landezone bei 600 Metern/Meer.
In dieser Situation befindet sich der Fallschirmspringer 100 Meter tiefer als die Landezone. Daher muss er seine verschiedenen Geräte auf -100 Meter einstellen. Wenn er mit dem Flugzeug abhebt, wird es nämlich zunächst tiefer als die Landezone sein. Wenn sein Höhenmesser 0 Meter anzeigt, befindet er sich genau auf der Höhe seiner Landezone.
2) Die Landezone liegt tiefer als der Startort
Nehmen wir ein Beispiel: Die Startzone liegt bei 700 Metern/See und die Landezone bei 550 Metern/See.
In dieser Situation befindet sich der Fallschirmspringer bereits 150 Meter über der Landezone. Daher muss er seine Geräte auf +150 Meter einstellen. Tatsächlich wird es bereits 150 Meter höher sein als die Landezone, bevor man in das Flugzeug einsteigt.
In beiden Fällen landet der Fallschirmspringer, wenn er seine Berechnungen und Einstellungen korrekt durchführt, in der Landezone mit einem Höhenmesser, der genau 0 Höhenmeter anzeigt, als ob er auf seiner Absprungzone gesprungen wäre!
Natürlich ist es nicht nur notwendig, diese Einstellung an den Höhenmessern vorzunehmen, sondern auch an den automatischen Notöffnern (wie zum Beispiel: Cypres ). Hierzu leiten wir Sie auf die Webseiten der Hersteller weiter, die Ihnen Unterlagen zur korrekten Durchführung dieser Einstellungen zur Verfügung stellen.
Vergessen Sie nie, diese Anpassungen und Berechnungen vor jedem Sprung vorzunehmen, der in einer anderen Landezone als der Startzone stattfindet. Dies ist wichtig für Ihre Sicherheit und die anderer. Selbstverständlich stellt dieser Artikel keine Referenz dar, und wenn Sie ins Grüne springen, ist es sinnvoller, sich an den zuständigen Ausbilder zu wenden, der alle notwendigen Anpassungen für Sie vornimmt und Ihnen diese natürlich erklärt!
1 Kommentar
Perfekter Bericht
Remo Casati
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